Fangen wir diesen Artikel mal mit einem allseits beliebten Thema an: das Wetter! Dieses Jahr hat wieder alles gepasst, kein Regen, viel Sonne und angenehme Temperaturen bis in den späten Abend. So stellt man sich das für ein Sommerfest vor.
Nach einer kleinen Pause im letzten Jahr, was die aktive Beteiligung am Sommerfest angeht, waren wir Personalräte in diesem Jahr, erstmals zusammen mit der Jugend- und Auszubildendenvertretung, wieder mit der beliebten Popcorn-Maschine dabei. Die Tüten fanden reißenden Absatz, die Maschine war im Dauereinsatz und kam mit dem Produzieren gar nicht hinterher.
Dieses Jahr fand das gesamte Fest an einer neuen Stelle statt. Die Bauzäune des neu gestalteten Welfengartens wurden zwar gerade noch rechtzeitig entfernt, doch der frisch gesäte Rasen hinter dem Hauptgebäude ließ die Feierlichkeiten an gewohnter Stelle nicht zu.



Apropos Welfengarten: Hier wurde in der letzten Zeit viel in der Presse berichtet, und im universitären wie auch im privaten Umfeld bekommt man viel zu hören. Die Meinungen gehen weit auseinander. Nicht nur, dass der Park so lange Zeit gesperrt war, auch an den neu angelegten Wegen sowie den errichteten Sitzmöglichkeiten scheiden sich die Geister. Auch das Budget des Umbaus ist Thema. Sicher hätte man mit dem Geld auch andere Dinge finanzieren können, aber seit wie vielen Jahren hatte man sich an der schlechten Wegesituation gestört oder auch an der ungepflegten Erscheinung des Gartens an sich?
Trotz aller Kritik – beim kleinsten Sonnenstrahl ist es wieder lebendig im neuen Garten, die Wege und Podeste werden offensichtlich gut angenommen. Der Umbau ist auch noch nicht abgeschlossen, lediglich der erste Bauabschnitt wurde fertiggestellt. Wir sind gespannt, wie es wird. Der Personalrat begrüßt in jedem Fall die nun auch bei starkem Regen begehbaren Wege.



Zurück zum Sommerfest: Es gab wieder viele verschiedene Stände – 27 waren es ganz genau. Die üblichen und wichtigen Versorgungsstände mit Essen und Trinken waren natürlich dabei, aber auch Fakultäten, studentische Gruppierungen sowie weitere Einrichtungen waren mit unterschiedlichsten Angeboten und Aktivitäten vertreten.
Der Personalrat hatte neben dem Popcorn noch eine Aktivität in Form eines Wurfspiels zu bieten. Hier durften sich alle Interessierten daran versuchen, mit Hilfe eines Balls möglichst lange Arbeitsverträge zu erwerfen. Dies sollte auf die prekäre Beschäftigung vieler Kolleg*innen hinweisen. Außerdem konnten mit diesem Spiel, je nach Trefferquote, Lose gewonnen werden, welche dann mit ein bisschen Glück für einen kleinen Gewinn aus dem Merchandise-Bereich unserer Uni eingetauscht werden konnten.
An dieser Stelle noch mal unseren Dank an die Sponsoren und die JAV, die diesen Teil unseres gemeinsamen Stands betreut hat.


